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Bandbreitenerweiterung in HFC-Netzwerken: Die Rolle von 1,8-GHz-Diplexfiltern

Bandbreitenerweiterung in HFC-Netzwerken: Die Rolle von 1,8-GHz-Diplexfiltern
Oct 10, 2025

Da sich hybride Glasfaser-Koaxial-Netzwerke (HFC) hin zu höheren Bandbreiten und schnelleren Datenraten entwickeln, werden Komponenten, die erweiterte Frequenzbereiche unterstützen, immer wichtiger. Der Wechsel vom 1,2-GHz- zum 1,8-GHz-Spektrum stellt eine deutliche Verbesserung der Breitbandinfrastruktur dar und ermöglicht es Betreibern, mehr Kapazität bereitzustellen, ohne das System komplett umbauen zu müssen.
Eine Schlüsselkomponente bei diesem Übergang ist der CATV-Diplexfilter, der Upstream- und Downstream-Signale innerhalb eines gemeinsamen Übertragungspfads trennt.

Warum der Diplexfilter wichtig ist

In Kabel- und Breitbandsystemen werden sowohl Vorwärts- (Downstream) als auch Rückwärtssignale (Upstream) durch dasselbe Netzwerk übertragen, belegen jedoch unterschiedliche Frequenzbereiche.
Um Störungen zu vermeiden, fungiert ein Diplexfilter als Frequenzteiler: Er lässt einen Bereich durch und blockiert den anderen. Dadurch wird sichergestellt, dass jede Kommunikationsrichtung isoliert bleibt und die Signalklarheit und Netzwerkstabilität erhalten bleiben.

Mit der Expansion der Branche in Richtung 1,8 GHz reichen herkömmliche Filter nicht mehr aus. Eine größere Bandbreite erfordert eine verbesserte Isolierung, geringere Einfügungsdämpfung und höhere mechanische Präzision, um die Kompatibilität mit verbesserten Verstärkern und optischen Knoten zu gewährleisten.

Designüberlegungen für 1,8-GHz-Netzwerke

Beim Entwurf oder Upgrade von CATV-Systemen für den 1,8-GHz-Betrieb achten Ingenieure in der Regel auf drei wichtige Aspekte:

  1. Übergangsfrequenz (Split-Punkt)
    Je nach Systemarchitektur werden unterschiedliche Frequenzaufteilungen verwendet, beispielsweise 5–85 MHz / 102–1794 MHz oder 5–204 MHz / 258–1794 MHz. Jede Kombination erfüllt unterschiedliche Anforderungen an die Upstream-Bandbreite.

  2. Isolierung und Einfügungsdämpfung
    Der Filter muss eine hohe Isolation zwischen Rück- und Vorwärtspfad gewährleisten und gleichzeitig die Einfügungsdämpfung minimal halten. Eine schlechte Leistung in beiden Metriken kann zu Verzerrungen, Übersprechen oder einer verringerten Netzwerkeffizienz führen.

  3. Mechanische und Umweltfaktoren
    Kompakte Plug-in-Designs vereinfachen die Wartung und Integration in dichten Netzwerkumgebungen. Gleichzeitig gewährleisten die RoHS-Konformität und die robuste mechanische Struktur langfristige Stabilität im Feldeinsatz.

Ein praktisches Beispiel: 1,8 GHz CATV-Diplexfilter

Ein gutes Beispiel für eine solche Designentwicklung ist die 1,8 GHz CATV-Diplexfilter Serie von Sanland.
Diese Serie umfasst mehrere Bandaufteilungsoptionen (z. B. 5–85 MHz / 102–1794 MHz, 5–204 MHz / 258–1794 MHz, 5–396 MHz / 492–1794 MHz), um verschiedene Netzwerkpläne zu unterstützen.
Jedes Modell ist für geringe Einfügungsdämpfung, hohe Isolierung, 75 Ω Impedanz und eine schlanke Plug-in-Struktur optimiert, die für kompakte Module und Headend-Anwendungen geeignet ist.

Zukunftsaussichten

Da die Betreiber die HFC-Bandbreite weiterhin auf 1,8 GHz und mehr ausweiten, bleiben Diplexfilter für die Gewährleistung einer zuverlässigen Upstream- und Downstream-Koexistenz unverzichtbar.
Entwicklungen in der Filtertopologie, den Materialien und der Präzisionsfertigung werden die Leistung weiter verbessern und eine reibungslose Migration zu Netzwerken der nächsten Generation ermöglichen.

Weitere technische Details zu 1,8-GHz-Filterlösungen finden Sie unter klicken Sie hier!

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